Mittwoch, 28. Mai 2014
Saustall Torte
Zur Konfirmation meiner Großcousine durfte ich einen Kuchen machen. Da solche Ereignisse mich immer ein wenig herausfordern etwas spektakuläres zu machen und die Konfirmandin auf dem Land lebt, habe ich mich für eine Saustall Torte entschieden.
Für den Kuchen: 2 Eier
240g Zucker
125g Butter
225g Mehl
1/2 Päck. Backpulver
25g Kakao
125g saure Sahne
125g süße Sahne
Zuerst den Backofen auf 180°C vorheizen. In der Zwischenzeit alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Diesen Teig dann in eine gefettete 26er Springform geben und im Ofen ca. 26 Minuten backen.
Den Kuchen auskühlen lassen.
Für die Füllung: 200ml Sahne
400g Vollmilch Schokolade
Die Schokolade in kleine Stücke brechen. Dann die Sahne aufkochen, vom Herd nehmen und die Schokoladenstückchen in die heiße Sahne geben. So lange rühren bis die Schokolade vollständig aufgelöst ist. Die Masse über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag zu einer luftigen Creme aufschlagen.
Den abgekühlten Kuchen einmal längst durchschneiden und den unteren Teil mit der ca. 1/2 der Creme bestreichen. Den oberen Teil des Kuchens wieder auflegen und mit 1/4 der Creme rundherum dünn bestreichen.
Für die Deko: 13 Kitkat (á 4 Riegel)
1 Päckchen Roll-Fondant (z.B. Hema)
[Marzipan tut es aber auch]
100ml Sahne
200g Vollmilch Schokolade
Kleine Schweinchen aus dem Fondant formen.
Die Sahne aufkochen und, wie bei der Füllung beschrieben, die Schokolade darin schmelzen. Etwas abkühlen lassen.
Die Kitkat mit Hilfe des restlichen Viertel der Creme als "Zaun" an den Kuchen kleben. Dann einen Tortenring um den Kuchen stellen.
Die abgekühlte, aber immernoch flüssige, Schokosahne auf den Kuchen gießen und die Schweinchen in die Masse drücken. Nachdem die Masse richtig hart geworden ist mit de Gabel ein paar Spuren in den Matsch ritzen.
Der Kuchen ist richtig gut angekommen. Da er aber ziemlich mächtig ist, habe ich recht kleine Stücke davon geschnitten (ca. so breit wie 2 Kitkat), damit auch die anderen Kuchen probiert werden konnten und die Gäste nicht in ein Schokoladenkoma fielen.
Dienstag, 27. Mai 2014
Schöfferhofer
Über gofeminin.de kam ich in den Genuss eines Schöfferhofer Weizen-Mix Probierpakets. Drin waren ja zwei Sixpacks Schöfferhofer Granatapfel + Guarana und Schöfferhofer Zitrone. Diese beiden Sorten sind der Beitrag von Schöfferhofer um den Sommer zum Prickeln zu bringen.
Beide Sorten sind wirklich gut, wobei ich aber Zitrone klar bevorzugen würde, da Zitrone einfach frischer und leckerer ist.
Bei beiden Sorten, ist der Geschmack der jeweiligen Frucht sehr gut zu erkennen und ein herbe Weizenbiernote zu schmecken. Tatsächlich ist der Geschmack noch besser, wenn man die Flasche vor dem Öffnen ein wenig hin und her schwenkt.
Auf jeden Fall werden es beide Sorten in diesem Sommer wohl häufig in meinen Kühlschrank und auf meine Terrasse schaffen.
Montag, 26. Mai 2014
Nivea Satin Sensation
Immer wenn ein Päckchen vom Rossmann Blogger-Team kommt, ist das ja ein wenig wie Weihnachten. Es
kommt überraschend ein Paket und ich weiß nicht was drin ist, da es weder einen Hinweiß darauf gibt, dass es von Rossmann kommt noch, was wohl drin ist. Nicht das mich jemand mich jemand falsch versteht, ich finde das toll!
Diesmal waren diese Schätzchen von Nivea im Paket. Ein Deo Roller und ein Deo Spray von Nivea Satin Sensation.
Satin Sensation ist das neuste Produkt im Hause Nivea.
Nivea sagt, dass sich das Deo mit natürlichem Kaolinpuder nach dem sprühen sanft auf die Haut legt, ohne Rückstände zu hinterlassen. Sie erklären, dass die Achselhaut sich weich und gepflegt anfühlt und das Deo mit seiner leichten Formel und dem dezenten Duft ein langanhaltendes Gefühl von Frische und Wohlbehalten verbreitet. Zudem soll Satin Sensation 48 Stunden Schutz vor dem Schwitzen bietet.
Tatsächlich finde ich, dass Nivea da nicht zu viel verspricht. Denn Satin Sensation ist ein wirklich angenehmes Deo. Es riecht sehr gut und hat keinen aufdringlichen Geruch, so dass man sein eigentliches Parfum weiterhin benutzen kann.
Die Haut fühlt sich durchaus weich an und das Schwitzen hält sich echt in Grenzen. Warum das Deo 48 Stunden halten muss, erschließt sich mir nicht wirklich, aber das ist bestimmt sehr hilfreich, wenn man mal einen spontanen Trip in die Wüste unternehmen will.
Alles in allem, finde ich, dass Nivea hier ein wirklich schönes Deo auf den Markt gebracht hat.
Freitag, 23. Mai 2014
Hansaplast Regenerierende Fußcreme
Dank der wunderbaren Verbraucherplattform Konsum Göttinnen, durfte ich die Regenerierende Fußcreme von Hansaplast foot expert testen.
Was soll ich sagen, meine Füße hatte es auch echt nötig! Schließlich müssen sie haufenweise Danjeschka durch die Gegend tragen. An dieser Stelle erspare ich allen Lesern ein Bild meiner Füße auch wenn meine zauberhafte Podologin gestern ihr bestes gegeben hat. Nur soviel sei gesagt, Schuhgröße 42 Schuhweite lieber G.
Also habe ich hingebungsvoll die Creme von Hansaplast getestet. Und sie ist richtig toll! Der Geruch ist super (das bin ich so nicht gewöhnt, von Cremes die Urea enthalten), die Creme zieht schnell ein, so dass ich auch mit eingecremten Füßen nochmal schnell aus dem Bett hüpfen kann um beispielsweise den Stand-by Knopf am Fernseher auszuschalten (früher, mit anderen Cremes musste der über Nacht häufig an bleiben) und Hornhaut kommt nicht soo schnell wieder.
Ich bin so was von begeistert!
Was ich außerdem toll finde ist, dass ich diese Creme im ganz normalen Drogeriemarkt kaufen kann und somit nicht immer warten muss, bis ich einen Fußpflegetermin habe.
Da die Regenerierende Fußcreme von Hansaplast foot expert laut Hersteller auch ideal für Diabetiker Füße sein soll, habe ich ein paar der beigelegten Probetütchen an meinen Vater weiter gereicht, der auch sehr zufrieden mit dem Produkt war.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin.
Was soll ich sagen, meine Füße hatte es auch echt nötig! Schließlich müssen sie haufenweise Danjeschka durch die Gegend tragen. An dieser Stelle erspare ich allen Lesern ein Bild meiner Füße auch wenn meine zauberhafte Podologin gestern ihr bestes gegeben hat. Nur soviel sei gesagt, Schuhgröße 42 Schuhweite lieber G.
Also habe ich hingebungsvoll die Creme von Hansaplast getestet. Und sie ist richtig toll! Der Geruch ist super (das bin ich so nicht gewöhnt, von Cremes die Urea enthalten), die Creme zieht schnell ein, so dass ich auch mit eingecremten Füßen nochmal schnell aus dem Bett hüpfen kann um beispielsweise den Stand-by Knopf am Fernseher auszuschalten (früher, mit anderen Cremes musste der über Nacht häufig an bleiben) und Hornhaut kommt nicht soo schnell wieder.
Ich bin so was von begeistert!
Was ich außerdem toll finde ist, dass ich diese Creme im ganz normalen Drogeriemarkt kaufen kann und somit nicht immer warten muss, bis ich einen Fußpflegetermin habe.
Da die Regenerierende Fußcreme von Hansaplast foot expert laut Hersteller auch ideal für Diabetiker Füße sein soll, habe ich ein paar der beigelegten Probetütchen an meinen Vater weiter gereicht, der auch sehr zufrieden mit dem Produkt war.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin.
Montag, 19. Mai 2014
Das große Feiern-Jahr
In diesem Jahr stolpere ich von einer Feier in die nächste. Mehrere runde Geburtstage, Karneval, Kommunion, Konfirmation, Taufe, Schützenfest und, und, und. Von den ganzen "normalen" Geburtstagen und Festen mal ganz abgesehen. Ein Luxusproblem, ich weiß!
Doch da ich die leicht perfektionistische Ader meiner Mutter geerbt habe, will ich dass immer alles besonders schön ist. Als mein Vater im Januar seinen siebzigsten Geburtstag gefeiert hat, lief alles soweit gut. Das Essen war lecker, die Deko war schön und niemand hat sich daneben benommen. Gut soweit! Trotzdem hat den Perfektionisten in mir eine Kleinigkeit kirre gemacht. Ein Gast (nennen wir sie mal Tante M. aus Ostwestfalen) verlangte nach einem "Irischen Whisky". Hatten wir nicht. Wir hatten Schottischen und Amerikanischen, aber KEINEN Irischen! Wenn meine Schwester in ein paar Wochen 30 wird, passiert das NICHT nochmal! Da wird es soviel Irischen Whisky geben, dass Irland aus dem finanziellen Engpass in dem es steckt hinauskatapultiert wird!!!! Nur, woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ich persönlich habe keinen blassen Schimmer, was Irischer, Schottischer oder Takatukkaländischer Whisky ist. Bei Trinkgut bei uns in der Nähe, konnte mir leider auch niemand helfen. Aber glücklicherweise gibt es ja das Internet! Nach kurzer Suche fand ich dort nämlich eine große Auswahl Irischen Whiskys bei Vidamo. Ich fühlte mich als hätte jemand meine Wünsche erhört und daraus eine Webseite gebastelt! Es gibt dort nämlich nicht nur viele Verschiedene Whiskys, sie sind auch nach Herkunftsland sortiert und man kann sich aussuchen, wie alt der Whisky sein soll. Zusätzlich gibt es eine interessante und detaillierte Beschreibung des Produkts und drei Hauptmerkmale des Geschmacks. Problematischer weise hören sich die Beschreibungen aller Sorten sehr gut an. Daher stand ich jetzt vor dem Problem, welche Sorte ich kaufen sollte. Daher, und da kommt das Mädchen in mir wieder zum Vorschein, habe ich mich für dieses Schätzchen hier entschieden,
und zwar weil die Flasche mir am besten gefiel. =) Oh, und natürlich, weil ich schon mal in Connemara war uns es mir da wirklich gut gefallen hat. Folglich muss der Whisky doch auch toll sein, oder?
Ich würde mal sagen, der Geburtstag und damit auch Tante M. können kommen! =)
Und weil ich ein manchmal ein kleiner Glücksritter bin, habe ich auch direkt noch ein Hochzeitsgeschenk für Freunde bei denen ich im Sommer eingeladen bin, gefunden. Die Braut ist nämlich ein großer Weißwein - Fan und bei Vidamo gibt es ein ganz tolles Weißwein Paket das aus besonderen Weißweinen besteht. Da ist die Karte mit dem Geldgeschenk nicht so allein unterwegs und Braut und Bräutigam können später, wenn der ganze Hochzeitstress abgeklungen ist, bei einem leckeren Tropfen auf dem Balkon sitzen.
Vielleicht gebe ich der Braut sogar ein Stück von meiner Schokolade ab die ich gewissermaßen dazu bestellen musst, denn ab 80€ fallen keine Versandkosten an und die weiße Schokolade mit Erdbeeren die es in dem Shop zu kaufen gibt, schrie förmlich, dass sie köstlicher ist als die Versandkosten. Was sollte ich also tun? Mich bestechender Logik verschließen?
Doch da ich die leicht perfektionistische Ader meiner Mutter geerbt habe, will ich dass immer alles besonders schön ist. Als mein Vater im Januar seinen siebzigsten Geburtstag gefeiert hat, lief alles soweit gut. Das Essen war lecker, die Deko war schön und niemand hat sich daneben benommen. Gut soweit! Trotzdem hat den Perfektionisten in mir eine Kleinigkeit kirre gemacht. Ein Gast (nennen wir sie mal Tante M. aus Ostwestfalen) verlangte nach einem "Irischen Whisky". Hatten wir nicht. Wir hatten Schottischen und Amerikanischen, aber KEINEN Irischen! Wenn meine Schwester in ein paar Wochen 30 wird, passiert das NICHT nochmal! Da wird es soviel Irischen Whisky geben, dass Irland aus dem finanziellen Engpass in dem es steckt hinauskatapultiert wird!!!! Nur, woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ich persönlich habe keinen blassen Schimmer, was Irischer, Schottischer oder Takatukkaländischer Whisky ist. Bei Trinkgut bei uns in der Nähe, konnte mir leider auch niemand helfen. Aber glücklicherweise gibt es ja das Internet! Nach kurzer Suche fand ich dort nämlich eine große Auswahl Irischen Whiskys bei Vidamo. Ich fühlte mich als hätte jemand meine Wünsche erhört und daraus eine Webseite gebastelt! Es gibt dort nämlich nicht nur viele Verschiedene Whiskys, sie sind auch nach Herkunftsland sortiert und man kann sich aussuchen, wie alt der Whisky sein soll. Zusätzlich gibt es eine interessante und detaillierte Beschreibung des Produkts und drei Hauptmerkmale des Geschmacks. Problematischer weise hören sich die Beschreibungen aller Sorten sehr gut an. Daher stand ich jetzt vor dem Problem, welche Sorte ich kaufen sollte. Daher, und da kommt das Mädchen in mir wieder zum Vorschein, habe ich mich für dieses Schätzchen hier entschieden,
und zwar weil die Flasche mir am besten gefiel. =) Oh, und natürlich, weil ich schon mal in Connemara war uns es mir da wirklich gut gefallen hat. Folglich muss der Whisky doch auch toll sein, oder?
Ich würde mal sagen, der Geburtstag und damit auch Tante M. können kommen! =)
Und weil ich ein manchmal ein kleiner Glücksritter bin, habe ich auch direkt noch ein Hochzeitsgeschenk für Freunde bei denen ich im Sommer eingeladen bin, gefunden. Die Braut ist nämlich ein großer Weißwein - Fan und bei Vidamo gibt es ein ganz tolles Weißwein Paket das aus besonderen Weißweinen besteht. Da ist die Karte mit dem Geldgeschenk nicht so allein unterwegs und Braut und Bräutigam können später, wenn der ganze Hochzeitstress abgeklungen ist, bei einem leckeren Tropfen auf dem Balkon sitzen.
Vielleicht gebe ich der Braut sogar ein Stück von meiner Schokolade ab die ich gewissermaßen dazu bestellen musst, denn ab 80€ fallen keine Versandkosten an und die weiße Schokolade mit Erdbeeren die es in dem Shop zu kaufen gibt, schrie förmlich, dass sie köstlicher ist als die Versandkosten. Was sollte ich also tun? Mich bestechender Logik verschließen?
Sonntag, 18. Mai 2014
Becel Gold
Durch die Probierpioniere durfte ich Becel Gold testen, eine Margarine, die nach eigenen Angaben die gesündere Alternative zu Butter ist, jedoch einen feinen Buttergeschmack besitzt. Außerdem wirbt Becel damit, dass Becel Gold 60% weniger gesättigte Fettsäuren enthält als Butter und reich an mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie Omega 3 und Omega 6, ist.
Tatsächlich schmeckt die Becel Gold, pur auf Brot, fast wie Butter. Wenn zusätzlich Marmelade auf dem Brot ist, kann ich garkeinen Unterschied schmecken. Allerdings verrät Becel Gold sich als Margarine, da sie ein wenig gelber als "richtig" Butter ist und auch direkt aus dem Kühlschrank problemlos gestrichen werden kann.
Positiv muss ich außerdem erwähnen, dass Becel Gold offenbar leichter vom Körper verarbeitet wird als Butter. Meine Mutter kann nämlich keine echte Butter vertragen, da sie richtig fieses Sodbrennen nach dem Verzehr eines mit Butter bestrichenen Brot bekommt. Bei Becel Gold tritt dieses Problem allerdings nicht auf.
Braten mit Becel Gold funktioniert tatsächlich besser als mit Butter, da normale Butter ja gerne schon mal ziemlich gemein spritzt, wenn sie heiß wird. Das ist mir mit Becel Gold nicht passiert. Sie ist schön zerlaufen und hat hübsche kleine Bläschen geworfen. Das Bratgut ist nicht angebrannt und schmeckt richtig lecker.
Auch backen ist mit der Becel Gold super, da sie sich ja von der Konsistenz eher wie Margarine verhält und wie Butter schmeckt. Was könnte also besser sein?
Die neue Becel Pur ist also von vorne bis hinten richtig toll.
Donnerstag, 1. Mai 2014
Buchrezension "My Favorite Mistake - Der beste Fehler meines Lebens" von Chelsea M. Cameron
Nun ist es wieder so weit. Durch die netten Menschen von Blogg dein Buch und dem Mira Taschenbuchverlag war ich wieder in der glücklichen Lage ein Buch lesen zu dürfen und euch davon zu berichten. Diesmal ging es um "My favorite mistake - Der beste Fehler meines Lebens" von Chelsea M. Cameron.
Der Klappentext verspricht folgendes:
Taylor Caldwell weiß nicht, was sie von ihrem neuen Mitbewohner halten soll. Auf der einen Seite hat Hunter Zaccadelli diese unglaublichen blauen Augen, mit denen er direkt in ihre Seele zu schauen scheint. Auf der anderen Seite ist er ein tätowierter, Gitarre spielender Bad Boy, der etwas verheimlicht.
Doch wer ist Taylor, ihm das vorzuwerfen? Sie selber hält ihre Vergangenheit unter Verschluss. Aber als plötzlich der Mann, der beinahe ihr Leben zerstört hätte, wieder auftaucht, hat Taylor sich schon auf Hunter eingelassen. Jetzt muss sie ihm ihr größtes Geheimnis anvertrauen oder alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihn für immer aus ihrem Leben zu verbannen.
Zu aller erst muss ich hier mal dem Team von pecher und soiron aus Köln ein Kompliment machen, die das Titelbild dieses Buches gestaltet haben. Wie oft habe ich mich über Cover geärgert, die überhaupt nichts mit dem Buch zu tun hatten. Hier ist das mal nicht so. Hier passt die Cover Gestaltung mal richtig gut zum Inhalt und es scheint so, als hätte der, der das Cover designt hat das Buch tatsächlich mal gelesen. Danke!
Nun zum Buch. Vorweg sei gesagt, dass es sich um eine wirklich schöne und runde Geschichte handelt. Die Charaktere sind rund und liebenswert, doch man merkt sofort, dass bei beiden mehr dahinter steckt und man noch nicht alles über sie herausgefunden hat.
Allerdings war ich von der Rahmenhandlung des Buches schon überrascht. Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich, dass die Protagonisten irgendwo in den Zwanzigern wären. Tatsächlich sind sowohl Taylor, als auch Hunter unter 21 Jahren, weshalb sie in den USA, wo das Buch spielt, ja keinen Alkohol trinken dürfen. Außerdem besuchen beide das College und die WG in er sie leben ist daher in einem Studentenwohnheim. Dem entsprechend schlagen die Protagonisten sich mit Problemen herum (natürlich neben denen, um die ein wir hier zur Erhaltung der Spannung ein Geheimnis machen), die eher auftauchen, wenn man an der Schwelle zum erwachsen sein steht.
Daher denke ich, dass die Zielgruppe dieses Buches auch eher in dieser Altersgruppe zu suchen ist und das Alter, oder zumindest ihr Status als College Studenten, im Klappentext erwähnt werden sollte.
Ich weiß zum Beispiel, dass meine 17 - jährige Cousine dieses Buch liebt, sie es aber nicht gekauft hätte, weil sie dachte, dass es von (aus ihrer Sicht) "alten" Menschen handelt.
Ein weiteres Indiz für die Jugend der Protagonisten ist die Sprache, in der das Buch verfasst ist. Ich persönlich fluche auch gerne mal, aber um ehrlich zu sein bin ich nicht der Mega-Fan von den Worten, die im englischen "4 - letter - words" genannt werden (auch auf die Gefahr hin, dass die die mich persönlich kennen und das lesen sich tot lachen). Vor 10 Jahren hätte ich das Buch wahrscheinlich richtig toll gefunden, jetzt finde ich es immer noch gut, fühle mich aber nach der Lektüre irgendwie alt. =)
Alles in allem haben wir hier also eine wirklich schöne Geschichte, die besonders jüngere Leser anspricht und diese durchaus verzaubern wird.
Daher möchte ich jedem ans Herz legen dieses Buch zu kaufen ( hier) und es an die kleine Schwester, Cousine oder Tochter im hohen Teenageralter oder den frühen Zwanzigern zu verschenken.
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