Das Erstlingswerk von Amy Cameron "Der Ruf der Highlands".
Amy Cameron wurde in Schottland geboren, wuchs in England und Deutschland auf und lebt heute in den USA. Zu diesem Buch wurde sie durch die Recherche ihrer eigenen Familiengeschichte inspiriert.
Zum Buch: 1913 lernt die junge Lehrerin Lili den Vater ihrer Lieblingsschülerin kennen und fühlt sich sofort von ihm angezogen. Auch Niall scheint spontane Gefühle für Lili zu entwickeln und hält schon nach kurzer Zeit um ihre Hand an. Lili traut ihren Gefühlen für den attraktiven Witwer aber nicht ganz und lehnt den Antrag zunächst ab. Nachdem Lili allerdings am Totenbett ihrer Mutter erfährt, dass ihr Vater ein Highländer war, fühlt sie sich nicht mehr richtig in Edinburgh verwurzelt und nimmt den erneuten Heiratsantrag Nialls doch noch an. So fährt sie recht überhastet an Nialls Seite in die Highlands. Da Niall seine Heiratsabsichten vorher niemandem mitgeteilt hat, sind seine Mutter und Schwägerin "schwer begeister" und zicken Lili durchgehend an. Dann stößt Lili auf diverse Familiengeheimnisse und findet heraus, dass auch ihr Vater Teil des Problems war.
Ich persönlich bin ein großer Fan von Liebesgeschichten und lese wirklich viel und auch recht schnell. Wenn mich eine Geschichte fesselt, kann es auch mal vorkommen, dass ich die ganzr Nacht durchlese. Bei dieser Geschite musste ich mich anfangs allerdings richtig zwingen weiterzulesen. Der Anfang ist meiner Meinung nach sehr zäh geschrieben, allerdings lohnt es sich wirklich weiterzulesen, da es hintenraus wirklich besser wird. Als Frau des 21. Jhd. verstehe ich zwar einige Entscheidungen der Protagonistin nicht, aber die Handlung wird im Großen und Ganzen zu einer runden Sache.
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