Ich habe zu dem Thema eine gespaltene Einstellung. Auf der einen Seite habe ich schon häufig Filme gesehen bei denen ich dachte "Oh mein Gott, wer hat dieses Buch so verstümmelt?", oder "Häh, das war doch ganz anders!" Ein Paradebeispiel auf diesem Gebiet wäre "Vollidiot", meiner Meinung nach ein hammer Buch, bei dem ich mich wirklich weggeschmissen habe als ich es las, aber unverkennbar ein richtig mieser Film (wer lässt auch Oliver Pocher in einem Film mitspielen, das kann ja schon nichts werden).
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Bücher, durch die ich mich kämpfen musste, die aber einen wirklich schönen Film hervorgebracht haben. So wie "Shopperholic - Die Schnäppchenjägerin" (ich weiß es gibt viele Menschen die die Bücher toll fanden, ich gehöre aber auf keinen Fall dazu).
Dann gibt es da auch noch die Filme, die mich dazu angestachelt haben die Bücher zu lesen, so wie "Stolz und Vorurteil", wobei da eher die BBC Miniserie ausschlaggebend war, da ich erst die Serie gesehen, dann das Buch gelesen und dann den Film (mit Kira Knightley) gesehen habe. Ach, Mr. Darcy! =)
Oh, in einem Fall hat mich der Film auch ermutigt, das Buch weiter zu lesen, das war "Fräulein Smillas Gespür für Schnee", da hatte ich angefangen das Buch zu lesen, allerdings fand ich das Buch nicht so toll und habe es deshalb zur Seite gelegt. Dann habe ich den Film gesehen, fand den toll und habe das Buch wieder rausgeholt und es zu ende gelesen. Am Ende war ich froh darüber, da die ersten 50-60 Seiten wirklich etwas langweilig sind, das Buch zum Ende aber richtig spannend und gut erzählt ist.
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Ich stimme dir zu Pocher geht gar nicht :-) den habe ich auf der Liste zum nächsten Thema glatt vergessen. Die Smilla Verfilmung fand ich absolut schrecklich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und schönen Sonntag